Burn-out heißt Verlust der Lebensfreude. Der seelischen Verausgabung. Ein Infarkt der Seele bei der Betroffene nicht nur ihre wiederaufladbaren Energien abgegeben haben, sondern in ihrer Substanz angegriffen und geschädigt sind. Die Seele hat keine Kontrolle mehr über den Körper! Eine vida Broschüre bietet Strategien, um Burn-Out zu erkennen und bekämpfen.
Menschen in sozialen Berufen sind besonders gefährdet auszubrennen. Burn-Out ist oft auf ungünstige Arbeitsbedingungen zurückzuführen, manchmal wird es auch durch eine private Krise ausgelöst. Dabei verläuft Burn-Out in mehreren Phasen. Typisch ist eine Phase des Überengagements, in der die eigenen Bedürfnisse verleugnet werden, um ganz für "die Firma" da zu sein. Gefolgt von einer Phase des Rückzugs und der Ernüchterung. Schlussendlich kommt es zum Ausgebranntsein. "Ich kann nicht mehr. Ich habe Angst. Das hat alles keinen Sinn mehr", sind typische Schlüsselsätze in dieser Phase. Im Extremfall werden die Betroffenen arbeitsunfähig. Spätestens jetzt brauchen sie dringend professionelle Hilfe.
Ein Projektteam der Bundesfachgruppe soziale Dienste in der Gewerkschaft vida hat sich in den letzten Wochen und Monaten intensiv mit dem Phänomen Burn-Out auseinandergesetzt und schlussendlich eine eigene Broschüre zum Thema herausgebracht. "Damit die Kraft nicht verloren geht…", die neue vida-Broschüre für BetriebsrätInnen und Beschäftigte, wurde am 23. September in der Gewerkschaft vida präsentiert. Im Mittelpunkt des Info-Nachmittags standen Strategien, um Burn-Out bei sich und anderen zu erkennen und zu bekämpfen.
Die Broschüre "Damit die Kraft nicht verloren geht…" kann - sowohl für Betriebsräte als auch Arbeitnehmer und Betroffene - bei der Gewerkschaft "vida" von deren Website heruntergeladen werden.
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- 30.1.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 11.7.10]