[eText/eLexika] Ein Web-Handbuch mit tollem Glossar zu den beiden Hauptreligionen Japans, Buddhismus und Shinto steht als "echter Lückenschluss" im Web. Es behandelt beide Religionen Japans in traditioneller als auch moderner Erscheinung ebenso wie die Überschneidungen, Verflechtungen und Trennlinien.
Der Autor. Das Web-Handbuch "Religion in Japan" illustriert Religion in Japan aus jeweils unterschiedlichen thematischen Perspektiven. Buddhismus und Shinto erscheinen nicht als zwei hermetisch getrennte, konkurrierende Konfessionen sondern als ein vielschichtiges religiöses System. Herausgeber oder Betreiber der Website ist die "Österreichische Akademie der Wissenschaften", dort das "Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens". "Religion in Japan" versteht sich als Einführung für Studenten der Japanologie oder der Religionswissenschaft sowie für alle an der japanischen Kultur Interessierten. Es bietet einen Einstieg in die wichtigsten thematischen Bereiche der verschiedenen religiösen Traditionen Japans und soll in zunehmenden Maße auch als Nachschlagewerk genutzt werden können. Autor ist der Japanologe und Mitarbeiter am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Bernhard Scheid.
Grundbegriffe. Im Kapitel Grundbegriffe werden Buddhismus und Shinto anhand ihrer Grundwerte und ihrer wichtigsten geschichtlichen Fakten kurz skizziert. Dieses Kapitel ist eher theoretisch und textintensiv. Wer mehr an optischen Eindrücken interessiert ist, kann als Einstieg auch die beiden folgenden Kapitel wählen.
Tempel und Schrein. In den Kapiteln Was ist ein Schrein? und Was ist ein Tempel? werden die Religionen Japans dargestellt, wie sie sich den Augen des Japanbesuchers als erstes präsentieren: durch ihre Bauten. Dabei wird der Blick für die Unterschiede zwischen buddhistischen und shintoistischen Einrichtungen geschärft. Auch die jeweiligen Priester und Mönche werden kurz vorgestellt.
Religion heute in Japan. Das Kapitel Religion im modernen Leben geht der Frage nach, wie sich die beiden Religionen im Alltagsleben der modernen Japaner abwechseln und ergänzen. Es geht um alltägliche Schrein- und Tempelbesuche, religiöse Feste, Riten für Verstorbene, u.a.m.
Ikonographie. Das Kapitel Ikonographie bietet eine Einführung in die Welt der religiösen Statuen und Bilder Japans. Wie identifiziert man eine Buddha-Statue? Was ist ein Bodhisattva? Wie sehen Shinto Götter aus? Das sind die Fragen, um die es hier geht.
Mythen. Das Kapitel Mythen und Legenden vertieft und ergänzt die Ikonographie. Neben den klassischen Mythen des japanischen Altertums kommen auch Geister- und Jenseitsvorstellungen zur Sprache.
Religionsgeschichte. Die Religionsgeschichte behandelt die in den „Grundbegriffen“ angeschnittenen Themen in chronologischer Reihenfolge. Das Kapitel beginnt mit der Einführung des Buddhismus in Japan (6. Jh.) und reicht bis zum Staatsshinto und den sog. Neuen Religionen im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert.
Lehren und Schriften. Das Kapitel Lehren und Schriften bietet einen Überblick über die wichtigsten religösen Lehren und ihre Quellentexte. Neben Shinto und Buddhismus wird dabei auch die Lehre von Yin und Yang berücksichtigt.
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- 12.8.23 [Letzte Aktualisierung, online seit 14.3.11]