Entdeckung. Entdeckt worden ist dieses Zeugnis niederdeutscher Musikkultur von dem Bibliothekar der Rostocker Universitätsbibliothek, Dr. Bruno Claußen, der im Jahr 1914 ein einzelnes Blatt der Handschrift aus dem Einband eines Buches herausragen sah, das zur Bibliothek des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg gehörte und 1568 neu eingebunden worden war. Angeregt durch diesen sensationellen Fund, ließ Claußen auch noch andere Bände dieses Bestandes untersuchen und konnte auf diese Weise 44 Blätter des Liederbuchs zusammentragen, die zu einem Halblederbändchen mit dem Rückentitel 'Niederd. Liederbuch 1478' neu vereinigt wurden. Sie liegen heute mit der Signatur Mss. phil. 100/2 in der Rostocker Universitätsbibliothek.
Notation. Die Mehrzahl der einstimmigen Lieder des Rostocker Liederbuchs sind mit Einzelzeichen der schwarzen Mensuralnotation (Brevis, Semibrevis, Minima und Fusa) notiert
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- 30.1.17 [Letzte Aktualisierung, online seit 1.4.12]