Donnerstag, 6. April 2017

[ #eText ] Neue Ökonomie der Natur: Eine kritische Einführung

Ob Klimawandel oder Naturzerstörung – die Lösung dieser Probleme könnte in einer ökonomischen „Wertschätzung“ der Natur und ihrer Dienstleistungen liegen.

Doch kann die Natur tatsächlich besser geschützt werden, wenn das, was sie in existentieller Weise für den Menschen leistet, in Euro und Dollar ausgedrückt wird? Was hinter diesem Denkmodell - der Kapitalisierung der Natur - steckt, welche Vor- und Nachteile damit verbunden sind, darüber leistet die Publikation "Neue Ökonomie der Natur" von Thomas Fatheuer (2. Auflage) der Heinrich-Böll-Stiftung eine leicht verständliche Einführung in das Thema und beleuchtet die Konzepte und Instrumente, die aus der Idee einer Monetarisierung der Natur hervorgehen. Anschauliche Beispiele zeigen die sozialen und ökologischen Zielkonflikte sowie die riskante Wirkungsmacht dieser Neuen Ökonomie.


Thomas Fatheuer. Thomas Fatheuer ist Sozialwissenschaftler, freier Berater, Autor und war bis 2010 der Büroleiter der Heinrich-Böll-Stiftung in Rio de Janeiro. In seinem aktuellen Buch "Neue Ökonomie der Natur", beschreibt er die Natur als wirtschaftlichen Akteur.

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Lohnt sich ein Download? Ein Blick auf den Inhalt:
7 Vorwort
9 Der Kontext der Debatte oder: Auf der Suche nach einem "Game Changer"
13 Einblicke in eine schwierige Beziehungsgeschichte: Ökonomie der Natur
27 Die neue Ökonomie der Natur - Aktionsfelder
62 Illusionen, Irrwege und Alternativen - abschließende Bemerkungen
68 Anhang